Der Offizierszaum
Working Equitation Zaum

Ein Offizierszaum in der Working Equitation

Was hat es mit dem auffälligen Zaum der deutschen Working Equitation Reiter auf sich? Die markante Stirnkette und die einzigartigen Beschläge sind ein echter Blickfang - doch woher stammen sie? Was ist der Hintergrund? Und warum tragen so viele Working Equitation Reiter diesen Zaum?

Hier möchten wir Ihnen die Geschichte unseres Offizierszaums näher bringen. Wer kam auf die Idee und was hat uns zu dieser besonderen Nachbildung eines historischen Zaums inspiriert? Noch dazu für eine der jüngsten Reitsportdisziplinen in Deutschland - der Working Equitaiton.

Das historische Vorbild

Dieser prunkvolle Zaum ist eine Reproduktion eines deutschen Offizierszaums von ca. 1880. Auf den ersten Blick fällt seine markante Stirnkette und die Hiebkette am Genickstück des Zaums auf. Diese dienten einst dazu, den Kopf des Pferdes im Gefecht vor dem Schwerthieb des Gegners zu schützen.

Die Form der Beschläge ist ebenfalls an die eines Originals aus dem 18. Jahrhundert angelehnt und wurde detailgetreu nachgebildet. Dieser Zaum unterstreicht den Charakter des Pferdes und hebt seine Ausstrahlung besonders hervor.

Die deutsche Arbeitsreitweise

Was macht ein Offizierszaum in der Working Equitation? Die Working Equitation ist eine junge Reitsportdisziplin, in der sich die südeuropäischen Arbeitsreitweisen präsentieren und miteinander messen. Jedes Land repräsentiert dabei die landestypischen Traditionen, die Tracht und Ausrüstung von Pferd und Reiter. 

Deutschland selbst hat keine traditionelle Arbeitsreitweise, jedoch eine lange Geschichte in Bezug auf die Kavallerie. Um an diese anzuknüpfen wurde dieser Zaum entworfen.  Heute ist dieses charakteristische Zaumzeug weltweit bekannt als das Zaumzeug der deutschen Working Equitation Reiter.